Ein Rückblick auf die Zeit der Pandemie

Autor: Tim Wache
Illustratorin: Martina Grimm

Kosten: 22 Euro plus Versand (je nach Anzahl)

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Verlust ohne Abschied: Geschichten, die bewegen und berühren

Ich bin nicht alleine in meinem Sterben – das ist der erste Satz auf der Homepage des Thüringer Hospiz- und Palliativverbandes (THPV). Damit ist der Auftrag des Verbandes benannt: allen Menschen in Thüringen das Netz der Hilfen zugänglich zu machen und Sterben und Trauer mitten in unser Leben zu stellen.

Und doch sind viele Menschen während der Corona-Pandemie alleine gestorben.

Pflegeeinrichtungen und Krankenhäuser hatten ihre Türen geschlossen, teilweise über lange Monate hinweg. Familien und Freunde durften schwer kranke und sterbende Angehörige nicht sehen, nicht begleiten, sich nicht voneinander verabschieden.

Viele Menschen haben sich in ihrer Not an uns, den THPV, und an seine Mitglieder gewandt. Oft konnten Koordinatorinnen und Koordinatoren sich für die Belange der Angehörigen einsetzen; oft waren sie die Einzigen, die sich engagiert haben. Und nicht selten hat das Engagement sie selbst an Grenzen gebracht.

Umso wichtiger, aus dieser Zeit zu lernen! Sie gemeinsam mit allen Beteiligten zu betrachten, Fehler und Versäumnisse einzugestehen, gute Lehren zu ziehen für die Zukunft.

Das Buch, das der THPV initiiert hat und das der Autor Tim Wache und die Illustratorin Martina Grimm umgesetzt haben, ist ein erster Schritt in diese Richtung. Es erzählt Geschichten von Betroffenen. Es kommen die zu Wort, die ausgesperrt wurden und erleben mussten, wie ihre Angehörigen eingesperrt wurden. Es kommen die zu Wort, die eingesperrt haben und die, die nach Wegen gesucht haben, Barrieren zu überwinden.

Das Buch ist für den THPV der erste konkrete Impuls zu einer dringend notwendigen Befassung mit der Pandemie, die wir nach Kräften vorantreiben wollen.

Wir freuen uns, wenn Sie das Buch bestellen und wenn Sie sich auf die Geschichten einlassen mögen.

Das Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie hat das Buchprojekt gefördert.